Homöopathie

Bewährte Praktiken aus der Homöopathie in Mainburg

Zur Terminvereinbarung

Entdecken Sie die effektiven Anwendungsformen der klassischen Homöopathie und lernen Sie, wie Millionen von Menschen bereits davon profitiert haben.

Die ganzheitliche Betrachtungsweise in der Homöopathie

Bei der klassischen Homöopathie werden Körper, Geist und Seele als eine untrennbare Einheit definiert. Mit diesem Vorsatz wird der Mensch ganzheitlich betrachtet und seine Beschwerden nicht isoliert, sondern in ihrer Ganzheit behandelt. Einzelne Symptome werden genau betrachtet und gesammelt um ein überblickendes Krankheitsbild zu identifizieren. Das macht es möglich, ein individuell passendes homöopathisches Arzneimittel zu verabreichen. 

Behandlungskosten

Zertifizierte Therapeutin

Qualität und stetige Weiterentwicklung meiner homöopathischen Arbeit ist mir sehr wichtig für meine Patienten, denn nur so kann es zu guten Therapie-Erfolgen kommen. Deswegen bin ich zertifizierte Homöopathin der SHZ und der QBKHD, welche strenge Qualitätskriterien haben bezüglich der Ausbildung, als auch stetige Weiterbildungsnachweise einfordern. So können Sie sich sicher sein, dass Sie bei mir in der Praxis eine klassisch homöopathische Behandlung erhalten.

Hintergrund zur Homöopathie

  • Geschichte einer speziellen Heilkunst

    Der Begründer der Homöopathie Christian Friedrich Samuel Hahnemann fiel seinen Lehrern bereits als Zwölfjähriger positiv auf. Das Ergebnis: eine kostenlose Ausbildung an der Fürstenschule St. Afra. Nach seinem medizinischen Examen im Jahr 1779 in Erlangen war er als Arzt tätig. Trotz seiner medizinischen Ausbildung wuchsen seine Zweifel an den gängigen Behandlungsmethoden und der Allgemeinmedizin der Zeit. Er setzte sich mit der Wissenschaft der Chemie auseinander.


    Ein Selbstversuch mit Folgen

    In einer Übersetzung der Materia medica von William Cullen (1710 – 1790), einem Chemiker und Arzt aus Edinburgh, stieß Samuel Hahnemann auf die Aussage, dass die positive Wirkung der Chinarinde gegen Malaria auf den magenstärkenden Einfluss zurückzuführen sei. Seine Skepsis gegenüber der Aussage ließ ihn einen Selbstversuch durchführen. Er wollte wissen, inwieweit Chinarinde tatsächlich Malaria heilen kann. Hahnemann konsumierte für seinen Selbstversuch längere Zeit zweimal täglich vier Quäntchen Chinarinde. Allmählich stellten sich verschiedene Symptome ein, die bei Wechselfieber auftreten. Sobald er den Verzehr der Rinde einstellte, verschwanden alle Krankheitserscheinungen. Sein Fazit: „Ähnliches kann mit Ähnlichem geheilt werden“. Krankheiten können mit den Substanzen überwunden werden, die im gesunden Zustand gleichartige Krankheitssymptome hervorrufen. So wurde das Ähnlichkeitsprinzip als Arzneiwirkungsprinzip wiedererkannt, das Hippokrates (ca. 460 – 370 v. Chr.) bereits beschrieben hatte.


    Forschung und Weiterentwicklung der Theorie

    Samuel Hahnemann setzte seine Forschung fort. Er verabreichte gesunden Menschen Arzneistoffe und dokumentierte ihre Symptome. So wollte er die wahren Heilwirkungen der Arzneien ermitteln. Darüber hinaus entwickelte er ein besonderes Herstellungsverfahren für Arzneimittel, durch das Arzneimittel ihre gesamte Heilwirkung entfalten sollen – die sogenannte Dynamisierung. Hahnemann widmete sein weiteres Leben der Erforschung und Weiterentwicklung der Homöopathie sowie der Heilung von Kranken mit seiner neu entdeckten Heilkunst. Am 02. Juli 1843 verstarb er im Alter von 88 Jahren in Paris. Sein Erbe: die homöopathischen Lehren der klassischen Homöopathie.

  • Das Wirkungsprinzip der Homöopathie

    Um das Prinzip der Homöopathie zu erklären, muss man verstehen, wie die Homöopathie „Krankheit“ definiert. Sie fragt nach dem Ursprung einer Störung. Für die Universitätsmedizin ist der Auslöser oftmals unerheblich und das Verschwinden der Symptome wird als Heilung bezeichnet. Im Gegensatz dazu sucht die Homöopathie nach dem Ursprung, um die Ursache zu beheben.


    Die Homöopathie gibt Antworten

    Nach den Lehren der Homöopathie wird eine Krankheit durch Störungen in der sogenannten „Lebenskraft“ verursacht. Ursprung von Erkrankungen sind Störungen der geistartigen Kraft unseres Organismus. Sämtliche Symptome sind Resultate der gestörten Lebenskraft. Dementsprechend müssen die grundlegenden Verstimmungen geheilt werden. Das ist nur möglich, wenn man dieser inneren Kraft einen Impuls gibt, sich selbst zu regenerieren. Aus diesem Grund arbeitet die Homöopathie mit Arzneimitteln, die materielle Wirkungssubstanzen und Energieregulatoren beinhalten. Denn laut Hahnemanns Ähnlichkeitsprinzip kann eine Arznei, die im gesunden Organismus bestimmte Symptome herruft, als Heilmittel für einen erkrankten Organismus mit eben diesen Krankheitszeichen verwendet werden.


    Die richtige Arzneimittelwahl

    Viele Gesundheits-Ratgeber publizieren sehr allgemeine Informationen, z. B.: Lycopodium hilft gegen Verstopfung und Arnika hat eine positive Wirkung bei Prellungen. Bei kleineren akuten Verstimmungen kann man trotz einer oberflächlichen Arzneimittelauswahl Glück haben und das passende Heilmittel finden. Das Risiko einer falschen Heilmittelwahl ist jedoch groß. So ist die Wirkungslosigkeit das geringste Problem. Schlimmer ist es, wenn das gewählte Arzneimittel langfristig negative Auswirkungen hat. Derzeit existieren circa 3.000 bekannte homöopathische Mittel. Das bedeutet selbst für einen ausgebildeten Therapeuten viel Recherchearbeit, um die passende Arznei zu finden, die den Heilungsprozess in Gang setzt.


    Individuelle Behandlungskonzepte

    Eine schlechte Arzneimittelwahl ist oft der Grund, warum die Homöopathie der Unwirksamkeit bezichtigt wird. Deswegen ist es ratsam, seine kostbare Gesundheit in die fachkundigen und vertrauensvollen Hände eines ausgebildeten Homöopathen zu geben. Der Naturheilkundler sucht individuell für jeden Patienten ein passendes Heilmittel, um akute und chronische Leiden zu lindern. Die Voraussetzung für effektive Therapien ist ein persönliches Erstgespräch mit einer umfassenden Anamnese, in dem der Homöopath seinen Patienten und dessen Wesen kennenlernt. In Folgegesprächen kann der Fachmann weiterreichende Erkenntnisse erlangen, die den Behandlungsverlauf positiv beeinflussen können.

  • Was ist zu beachten?

    Ich habe in der Praxis die Erfahrung gemacht, dass die Wirkung eines gut gewählten homöopathischen Mittels langfristig anhält. Lediglich in Einzelfällen können Patienten auf Kaffee oder ähnliche Substanzen stärker reagieren und die Wirkung wird beeinträchtigt. Aus diesem Grund sind aufschlussreiche Folgegespräche besonders wichtig für erfolgreiche Therapien.


    Behandlung chronischer Erkrankungen

    Während der Behandlung von chronischen Erkrankungen dürfen auf keinen Fall eigenmächtig zusätzliche homöopathische Mittel eingenommen werden. Diese können den Behandlungsablauf beeinträchtigen. Auch die Einnahme allopathischer oder anderer naturheilkundlicher Medikamente sollte unbedingt mit dem Therapeuten abgesprochen werden. Für eine bessere Wirkungseinschätzung der Heilmittel sollte man während der gesamten Therapie auf körperliche und psychische Veränderungen sowie Erscheinungen achten, diese notieren und zum Folgegespräch mitbringen. Wissenswertes: Eine erfolgreiche Behandlung braucht Zeit, Geduld und Vertrauen. Wer sich auf diese besondere Heilweise einlässt, fühlt sich nicht nur wohl, sondern erweitert das Wissen über seine eigene Persönlichkeit und Umwelt.

  • Ablauf einer homöopathischen Behandlung

    Aufnahme des Falls:


    Jede Behandlung beginnt mit einem Erstgespräch. Es dauert durchschnittlich 1,5 – 2 Stunden. Bei Säuglingen und Kleinkindern ist die Dauer meist verkürzt. In diesem umfassenden Dialog werden alle aktuellen Symptome sowie vorliegenden Diagnosen detailliert besprochen. Zudem werden frühere Erkrankungen sowie die Familiengeschichte und der allgemeine Lebensstil erörtert und für eine ganzheitliche Anamnese mit aufgenommen. Anschließend erfolgt eine körperliche Untersuchung. Im Hinblick auf die gewonnenen Erkenntnisse arbeite ich mich intensiv in den Fall ein und ermittle so ein wirkungsvolles homöopathisches Arzneimittel.


    Einnahme des homöopathischen Arzneimittels:

    Abhängig vom Fall kann entweder eine Einzelvergabe oder wiederholte Verabreichung zielführend für die Behandlung sein. Je nach Erkrankung vereinbare ich gemeinsam mit dem Patienten/der Patientin den Zeitpunkt für das Folgegespräch. In diesem ermittle ich die Effektivität der Wirkung des ausgewählten homöopathischen Mittels.

Icon Callcenter-Agent

Sie haben Fragen zur klassischen Homöopathie und ihrer Wirkungsweise? Rufen Sie gerne an!!

08751 869834
Share by: